Feuerprojekt der Feuerfalken

Bereits zum dritten Mal haben wir mit unseren Kinderfeuerwehrkindern das „Feuerprojekt nach KAIN KARAWAHN“ durchgeführt.

Hierbei geht es vor allem darum den Kindern das Interesse an heimlichen Zündeln zu nehmen und mehr zu einem verantwortungsbewussten, sicheren Umgang mit Feuer zu gelangen.

In den letzten Wochen haben wir uns also mit den Fragen beschäftigt: Ist Feuer gefährlich, kann es auch nützlich sein, muss ich davor Angst haben, und unter welchen Umständen und Sicherheitsvorkehrungen dürfen die Kinder selbst „Herr über das Feuer“ sein??

Und dann hieß das Kommando: “Feuer frei“ und es durfte eine ganze Dienststunde geübt werden wie man Streichhölzer anzündet. Und natürlich auch wieder löscht.

Am dritten Projekttag haben wir uns dann dem Anzünden von Kerzen zugewendet. Wie viele Kerzen kann ich mit einem Streichholz anzünden, und wie zünde ich ganz viele Kerzen auf der Geburtstagstorte an? Was passiert, wenn ich ein Streichholz an einer Kerze entzünde?

Am vierten Projekttag haben wir ein winziges Lagerfeuer draußen gemacht. Dazu haben wir einen Trockenbrennstoff entzündet, und die Kinder haben erfahren, dass es doch Unterschiede gibt zwischen einem Feuer im Zimmer, oder draußen im Wind.... Den Rest der Dienstzeit haben wir aus Holzleisten eine Pyramidenfeuer für jedes Kind angefertigt.

Der Projektabschluss bildete das Abbrennen dieses Pyramidenfeuers. Zum Bedauern der Kindern dieses Mal ohne Marshmallows. Dafür gab es aber noch eine Überraschung: wir durften uns den Steinofen des ehemaligen BACK Busche anschauen, und dort unser Stockbrot fertigen.

Vielen Dank an Stefan Busche, wir kommen gern wieder ;-)

Und so hoffen wir, dass die Kinder das neue gelernte voller Selbstvertrauen anwenden dürfen und es nicht heißt: Messer, Gabel, Schere, Licht......