29.12.2014 Feuerwehr verhindert bei einem Wohnungsbrand die Ausbreitung auf das Wohnhaus

Ein gemeldeter Gebäudebrand stellte sich vor Ort als ausgedehnter Wohnungsbrand in einer Dachgeschosswohnung heraus. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte verhindert werden, dass die Flammen auf das gesamte Wohnhaus übergriffen.

Gegen 07:27 Uhr am heutigen Montagmorgen meldeten etliche Anwohner über Notruf 112 einen Wohnhausbrand in der Straße Im Wischhof in Bilm. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte mussten diese feststellen, dass in einem Einfamilienhaus die ausgebaute Dachgeschosswohnung in Flammen stand.

Zur Menschenrettung drang sofort ein Atemschutztrupp in das Gebäude ein. Weitere Atemschutztrupps nahmen die Brandbekämpfung vor. Parallel wurde eine Drehleiter zur Unterstützung im Außenangriff eingesetzt. Nachdem festgestellt wurde das keine Personen mehr im Gebäude waren und der einzigste Mieter sich bei der Polizei gemeldet hatte, konnte der Brandherd im Bereich der Dachgeschosswohnung lokalisiert und bekämpft werden. Da das Feuer bereits in den Dachstuhl vorgedrungen war, nahmen die Einsatzkräfte Teile der Bedachung auf und löschten mit Hilfe einer Wärmebildkamera die Brandnester ab. Nach 45 min war das Feuer unter Kontrolle. Der gezielte und schnelle Angriff verhinderte, dass sich das Feuer auf das komplette Wohnhaus ausbreiten konnte. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Vorsorglich waren Nachbarhäuser evakuiert worden, nach Abschluss der Arbeiten der Feuerwehr könnten alle wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Zur Feststellung der Brandursache hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Über den Sachschaden können keine Angaben gemacht werden.

 

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Bilm, Ilten, Sehnde und Wassel, sowie der rettungsdienst mit 15 Einsatzfahrzeugen und 104 Einsatzkräften